Ausbaufacharbeiter/in ist eine 2-jährige Ausbildung in Industrie und Handwerk. Es gibt 5 Schwerpunkte:
Estricharbeiten: Verlegen von Estrichen und Fußbodenbelägen.
Fliesenarbeiten: Verlegen von Fliesen, Platten und Mosaiken, Einbau von Dämmstoffen und Trockenbauteilen.
Trockenbau: Bauen von leichten Wänden und Einbau von Dämmmaterialien.
Dämmarbeiten: Isolieren von Gebäuden gegen Wärme-, Kälte- und Lärmverlust.
Zimmerarbeiten: Bauen und Montieren von Holzkonstruktionen, z.B. Dächer und Treppen.
Du richtest Baustellen ein und bereitest die Ausbaumaterialien für den Einbau vor. Du ziehst Zwischenwände aus Metallprofilen und Gipsplatten, verputzt Wände und verlegst Fliesen. Mit Handwerkzeugen und Maschinen baust und montierst du Holzbauteile. Auch für Transportarbeiten bist du zuständig und übernimmst ggf. erforderliche Nachbesserungsarbeiten.
Spaß an körperlicher Arbeit ist absolute Voraussetzung. Du solltest körperlich topfit sein und Lärm und Schmutz abkönnen. Handwerkliches Geschick ist gefragt, denn du arbeitest täglich mit Werkzeugen und Baustoffen. Teamfähigkeit ist auf Baustellen eine Grundvoraussetzung.
Ausbildungsinhalte: Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen | Auftragsübernahme, Arbeits- und Ablaufplanung | Herstellung von Holzbauteilen, Putz- und Steinbaukörpern | Einbauen von Dämmstoffen | Sanieren, Instandsetzen von Baukörpern | Berichtswesen
Dieser Beruf schafft beste Voraussetzungen für eine Karriere in der Bauwirtschaft. Nach der 2-jährigen Ausbildung kannst du dich nach einem weiteren Jahr zum/r Zimmerer/in oder Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in fortbilden und eine Gesellenprüfung ablegen.
* Einschätzungen basieren auf Angaben der Kreishandwerkerschaft. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.
Dieser Beruf schafft beste Voraussetzungen für eine Karriere in der Bauwirtschaft. Nach der 2-jährigen Ausbildung kannst du dich nach einem weiteren Jahr zum/r Zimmerer/in oder Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in fortbilden und eine Gesellenprüfung ablegen.
* Einschätzungen basieren auf Angaben der Kreishandwerkerschaft. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.